Über mich
Ursula Elfriede Walli
„Wer neu anfangen will, soll es sofort tun, denn eine überwundene Schwierigkeit vermeidet hundert neue.“
Konfuzius
MEINE PHILOSOPHIE
Der Mensch wird geboren als Individuum, mit dem Ziel, zu erschaffen, sich zu entfalten und dem Recht, glücklich zu sein. Als Kind ist es für jeden von uns eine Selbstverständlichkeit mit Neugier die Welt zu erforschen. Wir sind Schöpfer unseres Universums, unsere Stimmung machen wir nicht abhängig von äußeren Umständen, eine gewisse Leichtigkeit trägt uns durchs Leben. Jedoch konditioniert uns das Erziehungs-, Bildungs- und Leistungssystem unserer Gesellschaft darauf, zu funktionieren.
Wir weichen ab von unserem Weg, werden unzufrieden, verlieren den Zugang zu unseren Gefühlen, stellen unsere Grundwerte und Normen in den Hintergrund und manövrieren uns teilweise sogar in
scheinbar ausweglose Situationen. Das „ich MÖCHTE“ wird häufig zum „ich MUSS“, zu einer uns nicht erfüllenden Pflicht. Der Körper zeigt mit verschiedensten Symptomen, dass etwas nicht (mehr) im Lot ist.
Wesentlicher Antrieb meines Wirkens ist, wieder das Gleichgewicht für den Körper, die Seele und den Geist zu finden, sich selbst und seine Gefühle wahrzunehmen, das Vertrauen in sich wieder zu entdecken, Freude im Leben sowie Dankbarkeit zu verspüren und die Selbstverantwortung für das Leben zu übernehmen.
MEINE ÜBERZEUGUNG
Alle Tiefen stellen immer Chancen bereit. Chancen der Weiterentwicklung, der Selbstverwirklichung und Selbstreflexion, um seinen Weg zu finden und diesen aus ganzem Herzen gehen zu können. Dieser Blickwinkel führte mich zur Eröffnung meiner Praxis, um meine Berufung zu leben.
Ein herzlicher Dank gilt allen Personen, die mir zur richtigen Zeit am richtigen Ort begegneten und mir auf dieser Reise zur Seite standen.
PERSÖNLICHES
Ich wurde 1978 als Zwilling in Ried/I. geboren, habe einen 3 Jahre älteren Bruder und fand, nach einigen Umzügen, meinen Lebensmittelpunkt wieder im Innviertel.
Von Kindheit an führe ich ein sehr bewegtes Leben, welches lange geprägt war von Leistung und einem vollen Terminplan.
Ab meinem 5. Lebensjahr verbrachte ich die meiste Zeit in Vereinen, vor allem im Turnverein. Das Geräteturnen entwickelte sich zum Leistungssport.
Schon mit jungen 18 Jahren bestimmten auf Grund der zu hohen Beanspruchung und Forderungen meines gesamten Körpers Rückenschmerzen mein Leben. Infiltrationen und Schmerzmittel führten zu keinem anhaltenden Erfolg der Schmerzfreiheit.
Wie es der „Zufall“ wollte, begegneten mir mit 20 Jahren die Traditionell Chinesischen Bewegungskünste – TCB (QiGong, TaijiQuan und Waffenformen). Ich stellte schnell fest, dass durch tägliches, gezieltes Training meine körperlichen Schmerzen verschwanden und sich mein psychisches Wohlbefinden verbesserte.
Es folgten über längere Zeit jährliche Reisen anfangs nach China, später nach Nepal um dort deren Philosophie und Gesundheitswesen zu „studieren“. Dieses Wissen findet auch in meiner Praxis Anwendung.
Von Grundberuf bin ich diplomierte Sozialarbeiterin und arbeitete in verschiedenen Bereichen (Kinder und Jugendliche, körperlich und geistig beeinträchtigte Menschen, psychisch erkrankte junge Erwachsene).
Eine sehr prägende berufliche Zeit erlebte ich von 2015 bis 2021, in welcher ich die Leitung eines Frauenhauses überhatte.